Dass wir uns heute, am Geburtstag Immanuel Kants, zu einem gemeinsamen Essen einfinden, geht auf die Initiative meines Urururgroßvaters William Motherby zurück. Wer war dieser Mann?
Dieses Portrait des deutschen Miniaturmalers August Grahl (1791 – 1868) zeigt William im Alter von etwa 55 Jahren. Auf die Zeit, als dieses Portrait entstand, werde ich später zurückkommen.
William war Sohn des aus England (Kingston upon Hull) eingewanderten Robert Motherby (1736 – 1801) und dessen Frau Charlotte (1742 – 1794), die aus einer Hugenottenfamilie stammte. Williams Vater war als junger Mann auf Veranlassung des englischen Kaufmanns Joseph Green (1727 – 1786) nach Königsberg gekommen. Der neun Jahre ältere kinderlose Junggeselle Joseph Green betrieb ein erfolgreiches Handelshaus in Königsberg, und Robert Motherby sollte sein Teilhaber und schließlich sein Nachfolger werden.
Joseph Green und Robert Motherby wurden enge Freunde Immanuel Kants. Der Beginn der Freundschaft fällt zeitlich in etwa zusammen mit dem Beginn der Ehe von Williams Eltern Robert und Charlotte Motherby (geb. Toussaint). Die Eheschließung war 1762, und spätestens 1763 waren sich Immanuel Kant und Robert Motherby bereits freundschaftlich verbunden (dokumentiert ist dies durch die Gravur auf einem Champagnerglas). Insgesamt währte die Freundschaft zwischen Immanuel Kant und Robert Motherby fast 40 Jahre (bis zum Tod Robert Motherbys im Jahr 1801). Die Freundschaft zwischen Kant und Roberts Sohn William Motherby währte 28 Jahre (bis zum Tod Immanuel Kants im Jahr 1804).
Kant war ständiger Gast im Hause von Robert und Charlotte Motherby und gehörte praktisch zur Familie. Seine regelmäßigen sonntäglichen Besuche förderten die große Vertrautheit zwischen Kant und den Motherby-Kindern. Er spielte und scherzte mit ihnen und erfreute sich bei ihnen großer Beliebtheit.
Kants Schüler und Biograph R. B. Jachmann beschrieb Kant im Hause Motherby in seinem Buch “Immanuel Kant geschildert in Briefen an einen Freund” im Sechsten Brief wie folgt:
“Bis zum Entzücken liebenswürdig erschien der große Mann noch in seinem Greisenalter durch sein liebreiches Betragen gegen ganz junge Kinder. Es war eine Freude zu sehen, wie der tiefdenkende Weltweise, dem es nie gelungen war, sich zu den Kindesbegriffen herabzustimmen, dennoch durch sein liebreiches Betragen bewogen wurde, kindische Reden und Scherze zu versuchen. In dem Hause seines und meines edlen Freundes Motherby, an dessen Familie sich Kant mit väterlicher Gesinnung anschloss, hatte ich oft Gelegenheit, ihn in diesem Verhältnis zu beobachten, und nirgends erschien er mir liebenswürdiger als hier, wo er gleichsam als Ältervater unter seinen Kindeskindern lebte.”
William kam am 9. Dezember 1776 in Königsberg zur Welt. Er wuchs ebenso wie seine Geschwister mehrsprachig auf und beherrschte Deutsch, Englisch und Französisch gleichermaßen. William genoss eine freisinnige Erziehung, an der Kant einen erheblichen Anteil hatte. Stets war klar, dass die Pflicht Vorrang vor dem Vergnügen haben muss. Dazu gibt es eine nette Anekdote: Zur Belohnung für besonderen Fleiß und Folgsamkeit hatte der junge William von seinem Vater die Erlaubnis erhalten, mit seinem Freund Leo eine Flussreise nach Pillau zu unternehmen. Auf dem Schiff setzte der Kapitän den beiden Jungen den Floh ins Ohr, die Reise bis nach Danzig auszudehnen. Die Jungen schrieben daraufhin artig nach Hause, um den elterlichen Konsens zur Verlängerung der Reise zu erhalten. Leo hatte damit Erfolg, während William von Vater Robert die strenge Anweisung erhielt, sofort nach Hause zurückzukommen. Daraufhin schnürte William sein Bündel – ganz ohne Murren! Dennoch empfing ihn der Vater zunächst etwas kühl. Das änderte sich jedoch schnell, als Robert bemerkte, dass sein Sohn keinerlei Unmut über die väterliche Entscheidung zeigte. Voll Freude über das Pflichtbewusstsein, die Charakterfestigkeit und Selbstbeherrschung seines Sohnes schickte er William schon bald darauf zur Belohnung auf eine Vergnügungsreise nach Litauen.
Die Fähigkeit, selbst in schwierigen Situationen stets seine gute Laune zu bewahren, hat William übrigens sein Leben lang ausgezeichnet. Auch unter schlimmsten Schmerzen hat er nie seine Heiterkeit verloren (er litt viele Jahre unter Nieren- oder Gallensteinen; in Aufzeichnungen ist von „Steinschmerzen“ die Rede, die ihn mehrfach an den Rand des Grabes führten).
Die Freundschaft zu dem soeben in der Anekdote erwähnten Jugendfreund Leo zerbrach übrigens viele Jahre später (um 1822), als William durch Leos Verschulden einen Großteil seines Vermögens verlor.
Die Schulbildung der Kinder seines Freundes Robert Motherby lag Kant sehr am Herzen. So wirkte er darauf hin, dass William im Alter von 6 bis 13 Jahren das wegen seiner fortschrittlichen Lehrmethoden von Kant sehr geschätzte Philantropinum in Dessau besuchte.
Ob Kant auf Williams Entscheidung, Arzt zu werden, Einfluss genommen hat, ist nicht bekannt. Vermutlich war Williams Onkel George Motherby (1731 – 1793), Bruder seines Vaters Robert, an der Entscheidung für das Studium der Medizin nicht ganz unbeteiligt. George Motherby war ein angesehener Arzt, der in Highgate (Middlesex) praktizierte. Er hatte an der University of Aberdeen studiert und im Jahr 1775 „A New Medical Dictionary“ veröffentlicht (es war das erste medizinische Wörterbuch, das den Begriff „Placebo“ aufnahm und Illustrationen enthielt). In Königsberg machte sich George Motherby dadurch einen Namen, dass er dort um 1770 eine bestimmte Art der Pockenschutzimpfung (Variolation) einführte. George scheint öfter in Königsberg gewesen zu sein, aber nähere Details dazu sind nicht bekannt. Er starb 1793, drei Jahre, bevor William im Alter von 20 Jahren seine medizinische Promotion in Edinburgh abschloss. William wurde ein angesehener Arzt in Königsberg. Seine Art lag allerdings nicht jedem. William hatte eine schnelle Auffassungsgabe, aber sehr viel weniger Geduld. Lange Wehklagen hörte er sich nicht gerne an; er hatte die unangenehme Angewohnheit, seinen Patienten schnell ins Wort zu fallen. Dabei war er allerdings nie verletzend, und seine Heiterkeit soll heilsame Wirkung entfaltet haben. Williams Hausbesuche lösten nicht nur bei seinen Patienten, sondern bei deren gesamter Familie stets große Freude aus, weil er Zuversicht ausstrahlte und seine Fröhlichkeit ansteckend wirkte. Wie sein Onkel George Motherby förderte William die Pockenschutzimpfung in Königsberg mit großem Engagement (er wandte allerdings eine andere medizinische Methode als sein Onkel an). Ein weiteres wichtiges Feld seiner medizinischen Aktivitäten war eine psychiatrische Klinik. Die Verbesserung der dort herrschenden Verhältnisse war ihm ein großes Anliegen.
Dass William als hochgebildeter Mann Zeit seines Lebens in Königsberg außerordentliche Wertschätzung genoss, ist nicht zuletzt dem Einfluss Immanuel Kants zu verdanken. Zu Williams Freundeskreis zählten viele bekannte Persönlichkeiten. Neben Kant seien Wilhelm v. Humboldt, Freiherr v. Stein, der Schriftsteller Ernst Moritz Arndt und der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel erwähnt, um nur einige zu nennen.
Christian Friedrich Reusch, Sohn des Kant`schen Tischgenossen und Professors der Physik Karl Daniel Reusch, schreibt 1847 in „Kant und seine Tischgenossen”:
„William war höchst begabt und liebenswürdig, von sprudelndem, treffendem Witze. Den Gefallen am Etymologisieren schien er von Kant zu haben. Seine Lebhaftigkeit und schnelles Auffassen aller Dinge machten ihn in jeder Gesellschaft beliebt, oft zum Mittelpunkt der Unterhaltung.“
Im Jahr 1801 starb Williams Vater Robert. Für Kant war das ein besonders schwerer Schlag, denn er hatte bereits viele Freunde verloren, und Robert hatte ihm besonders nahegestanden. William besuchte Kant bis zu dessen Tod ein- bis zweimal pro Woche. Er fühlte sich seinem väterlichen Freund stets eng verbunden und wusste, wieviel er ihm zu verdanken hatte. Es ist deshalb nicht überraschend, dass William es war, der ein Jahr nach dem Tode Immanuel Kants die Gesellschaft der Freunde Kants ins Leben rief.
Ein Jahr nach Gründung dieser Gesellschaft heiratete der inzwischen 30-jährige William die 7 Jahre jüngere Johanna Tillheim (1783 – 1842). Sie hatten zwei Kinder: Anna, geboren 1807, und Robert, geboren 1808.
Johanna kam als Tochter eines Königsberger Handwerkers aus eher bescheidenen Verhältnissen. Sie hatte, so ihr Biograph Heinrich Meisner, eine „lebhafte frohe Art“ und eine “gefällige Weise in Wort und Bewegung”. Meisner schreibt weiter:
„William war in den ersten Ehejahren durch seinen Beruf und seine Arbeiten für die Stadt sehr in Anspruch genommen, was wohl der Grund dafür war, dass sich die beiden auseinander lebten. Im April 1809 kam Humboldt als Geheimer Rat und Leiter der Sektion für Kultur und Unterricht nach Königsberg. Er wurde schnell ein gern gesehener Gast im Hause William Motherbys, mit dem er die Verehrung für die Kant’sche Philosophie und die Pädagogik Pestalozzis teilte. Bald gesellte sich zu der Freundschaft mit William Motherby eine innige Zuneigung zu Johanna. Nach seinem Abschied aus Königsberg folgte ein reger und leidenschaftlicher Briefwechsel, der erst 1813 abbrach, als Ernst Moritz Arndt in Johannas Leben trat.“
Das Haus von William und Johanna Motherby war damals Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Königsberg. Zu einem großen Teil war das auch das Verdienst von Johanna, deren Charme, Warmherzigkeit, Einfühlungsvermögen, Begeisterungsfähigkeit, Natürlichkeit und Bildung sehr geschätzt waren.
Der Schriftsteller, Historiker, Freiheitskämpfer und spätere Abgeordnete der Frankfurter National-versammlung Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860) war ein Jugendfreund William Motherbys. Arndt kam Anfang Januar 1813 für wenige Wochen zusammen mit dem Freiherrn vom Stein als dessen Privatsekretär aus St. Petersburg (dort war Stein 1812 Berater des Zaren Alexander I.) nach Königsberg, bevor er Stein wenige Wochen später u.a. nach Dresden folgte (zu Arndts Aufgaben als Privatsekretär des Freiherrn v. Stein gehörten vor allem Briefwechsel mit England und Deutschland, besonders die Russisch-Deutsche Legion betreffend sowie eine Koalition Englands mit Russland. In dieser Zeit publizierte Arndt den Großteil seiner patriotischen Lieder und Gedichte und seiner Schriften gegen Frankreich).
In seinem Buch „Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn Karl Friedrich vom Stein“ schreibt Ernst Moritz Arndt über seinen Aufenthalt im Hause Motherby Anfang 1813:
„Bei meinem Freunde Motherby verlebte ich ähnliche, aber viel jugendlichere, rauscherige Abende als bei den Dohnas und Schrötters. Dies war ein edles, freies Bürgerhaus, ein vom englischen und Kantischen Geist durchwehtes Haus.“
In den wenigen Wochen des Aufenthalts von Arndt in Königsberg entwickelt sich zwischen ihm und Johanna Motherby eine leidenschaftliche platonische Beziehung, die – ebenso wie Johannas Beziehung zu Wilhelm v. Humboldt – in zahlreichen Briefen dokumentiert ist. Die enge freundschaftliche Verbindung zwischen Ernst Moritz Arndt und Johanna bestand bis zum Tod Johannas (1842) und setzte sich auch zu Johannas und Williams geneinsamer Tochter Anna fort, bei deren erstem Kind Ernst Moritz Arndt die Patenschaft übernahm.
Die Ehe zwischen William und Johanna war längst zerrüttet, als Johanna im Jahr 1814 den 9 Jahre jüngeren Medizinstudenten Johann Friedrich Dieffenbach (1792 – 1847) kennenlernte. Er war mit William befreundet und häufiger Gast im Hause Motherby. Er verliebte sich leidenschaftlich in Johanna, die seine Zuneigung erwiderte. Ein Ermittlungsverfahren wegen “demagogischer Umtriebe” (Gründung einer republikanischen Burschenschaft) und seine Liebe zu der Ehefrau eines angesehenen Königsberger Arztes zwangen den inzwischen 28-jährigen Dieffenbach, Königsberg im Jahr 1820 zu verlassen. Dank der Verbindung Johannas zu Wilhelm v. Humboldt konnte der nach wie vor als politisch unzuverlässig geltende Dieffenbach 1823 in Berlin das Staatsexamen ablegen und sich dort als Arzt niederlassen. Seine Praxis blühte, er hatte Patienten aus aller Welt – Prominente und Arme – und wurde der in der medizinischen Welt hochgeachtete Wegbereiter der Transplantation sowie der plastischen Chirurgie an der Berliner Charité.
Im Jahr 1824 wurde die Ehe von Johanna und William geschieden. Johanna und Johann Christian Dieffenbach heirateten noch im selben Jahr. Dieffenbach schrieb damals an einen Freund:
“Mein Weib ist nicht jung, nicht schön, nicht reich; aber eben weil ihr dieses alles abgeht, werdet ihr um so gewisser überzeugt sein, dass ich sie liebe. Dagegen besitzt sie einen so unendlichen Reichtum an Güte des Herzens, eine köstliche Bildung, also Güter, die nie zu verlieren sind.”
Die Ehe währte nur 7 Jahre. Dieffenbach ließ sich 1831 von Johanna scheiden und heiratete im selben Jahr wieder, diesmal eine Frau, die 27 Jahre jünger war als Johanna.
Einige Jahre nach der Scheidung von Dieffenbach führte Johanna mit ihrer Freundin Gräfin Elisa von Ahlefeldt (geschiedene Ehefrau des Freikorpsführers Major von Lützow) einen Salon in Berlin, in dem viele bekannte Persönlichkeiten verkehrten.
In ihrer letzten Lebensphase hatte Johanna wieder einen jungen Verehrer: Philipp Kaufmann (1802 – 1846), 19 Jahre jünger als sie, Shakespeare-Übersetzer und Freund Liszts. War es Zufall oder der Einfluss Johannas, dass Philipp Kaufmann u.a. Shakespeares Werk „Die lustigen Weiber von Windsor“ übersetzte – ein Werk, an dessen Übersetzung sich bereits Johannas ex-Ehemann William versucht hatte, der zeitlebens ein großer Verehrer der Shakespeare’schen Werke war.
Johanna starb im Jahr 1842 nach kurzer Krankheit im Alter von 59 Jahren in Berlin.
William Motherby überlebte Johanna noch um einige Jahre, obwohl ihm seine Gesundheit zeitlebens zu schaffen machte.
Er hat keine weitere Ehe geschlossen und ist wohl auch sonst keine engere Beziehung zu einer Frau mehr eingegangen (ein „Frauenheld“ war er also nicht – ein Ergebnis des Kant’schen Einflusses?). Er traf sich allerdings in seinen letzten Lebensjahren regelmäßig mit zwei gebildeten Damen aus gutem Hause zum Kartenspiel, an dem er sich ebenso erfreute wie seinerzeit Kant.
William war wie sein Vater Robert ein großer Naturfreund. Mit viel Liebe und Geschmack legte er seinen Garten an, und er sorgte dafür, dass die Schwäne auf dem Schlossteich heimisch wurden.
Ab dem Jahr 1832 (aus dieser Zeit stammt das Portrait von August Grahl) verließ William seine Heimatstadt während der Sommermonate und bewirtschaftete sein Landgut Arnsberg/Kreis Preußisch-Eylau mit Begeisterung und großem Erfolg (das Gut befand sich in der Nähe von Tharau ca. 20 km südlich von Königsberg; der russische Name lautet heute „Pobeda“). Die Wintermonate verbrachte William weiterhin in Königsberg.
Das Gutshaus Arnsberg steht heute nicht mehr. Es soll 1946 abgebrannt sein. Heute sind im Dickicht des verwilderten Parks nur noch einige wenige Grundmauern zu erkennen.
William ging ganz in seinen landwirtschaftlichen Aktivitäten auf. Er gewann Züchterpreise, wurde Direktor des Vereins zur Beförderung der Landwirtschaft in Preußen und schrieb zahlreiche landwirtschaftliche Aufsätze. In seinen letzten Lebensjahren verfasste er noch eine anthropologische/psychologische – dem Andenken Kants gewidmete – Schrift “Über die Temperamente”, die 1843 erschien.
William starb am 16. Januar 1847 bei klarem Bewusstsein im Alter von 70 Jahren in Königsberg.
Die frühere Motherbystraße in Königsberg, heute Mladschewo Leijtenanta Roditelewa, wurde nach ihm benannt.
Seine Freunde haben William Motherby mit folgenden Worten beschrieben:
französische Lebhaftigkeit
Offenheit und höchste Wahrheitsliebe
leichtsinnig und exzentrisch
geistesgegenwärtig
schnelle Umsetzung von Idee in die Tat (manchmal vielleicht zu schnell und zu unüberlegt)
den Tischgenossen häufig intellektuell und argumentativ überlegen, aber nie verletzend oder hochmütig
liebenswürdig, ohne Schmeichelhaftes zu sagen
unübertreffliches geselliges Talent
schriftstellerische Begabung
glänzender Redner und Unterhalter
William Motherby war ein Meister des geistreichen, gebildeten und amüsanten Gesprächs und wusste Freundschaften zu pflegen. Lassen Sie uns jetzt in diesem Geist gemäß der von William Motherby begründeten Tradition den Geburtstag Kants gemeinsam feiern!
© Kaliningrad, 22. April 2016. Marianne Motherby