"Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines anderen Staats gewalttätig einmischen"

Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden, Erster Abschnitt, Nr. 5.

Hinweise

300 Jahre Immanuel Kant
301. Geburtstag von Immanuel Kant

Am 22. April 2025 feierten wir den 301. Geburtstag Immanuel Kants. Aus diesem Anlass fand um 18 Uhr in Berlin unser traditionelles „Bohnenmahl“ statt.

Link zum Videoclip

Mitgliederversammlung 2025

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 21. April 2025 (Ostermontag) um 15 Uhr in Berlin statt.

Nähere Informationen

301. Geburtstag von Immanuel Kant

Am 22. April 2025 feierten wir den 301. Geburtstag Immanuel Kants. Aus diesem Anlass fand um 18 Uhr in Berlin unser traditionelles „Bohnenmahl“ statt.

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Mitgliederversammlung 2025

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 21. April 2025 (Ostermontag) um 15 Uhr in Berlin statt.

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Frieden und Krieg in Königsberg. Großbritannien und das Schicksal der Heimatstadt Immanuel Kants

Vortrag von Gerfried Horst im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg

16. September 2025 um 14.30 Uhr

Am 22. April 2024 wurde weltweit der 300. Geburtstag Immanuel Kants gefeiert. Der 29. August 2024 war der 80. Jahrestag der Zerstörung Königsbergs durch die britische Royal Air Force (Bomber Command). Kant und seine Heimatstadt Königsberg gehören untrennbar zusammen. In seinem Vortrag präsentiert Gerfried Horst sein 2024 erschienenes englisches Buch über die britische Bombenkriegsstrategie und die Vernichtung Königsbergs im August 1944. Er bringt das Schicksal der Heimatstadt Immanuel Kants in Verbindung mit Kants Philosophie und gewährt Einblicke in seine Recherchen.

Eintritt 7,00 € (inkl. Tee, Kaffee und Gebäck)

Anmeldungen an info@ol-lg.de

The presentation of the book Gerfried Horst – Peace and War Over Königsberg

Für seine Analyse der Zerstörung Königsbergs durch zwei britische Bombenangriffe am 26. und 29. August 1944 hat Gerfried Horst nicht nur deutsche, sondern in großem Umfang auch britische Quellen ausgewertet. Diese detaillierte Untersuchung des Schicksals Königsbergs im Bombenkrieg ist bisher einmalig. Am 23. Oktober 2024 hat Gerfried Horst sein Buch in dem berühmten „Reform Club“ in London vorgestellt. 

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Online-Präsentation

Präsentation [PDF] 

Filmvorführung und Gespräch MIT KUNST ZU KANT am 27. Oktober 2024 in Berlin

In Anwesenheit von mitwirkenden Protagonisten fand am 27.10.2024 in Berlin die Präsentation des Films „Mit Kunst zu Kant“ statt.

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The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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Uwe Rose – Verliebt in die Metaphysik

In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein begleiten wir den Philosophen.

Buch lesen

Virtueller Spaziergang durch Königsberg der Kant-Zeit

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Tischgesellschaft und Kant-Lesekreis in Berlin 

Immanuel Kant war ein geschätzter Gastgeber und genoss die Gesellschaft unter Freunden. Der Kreis seiner Tischgäste war bunt gemischt. Kaufleute und Studenten befanden sich ebenso darunter wie Ärzte, Theologen, Buchhändler, Beamte und verschiedene andere Berufsgruppen. Diese Tradition setzen wir fort. 

Termine

The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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Virtuelle Tischgesellschaft 

Unseren Mitgliedern in aller Welt bieten wir mehrmals im Jahr die Gelegenheit, sich im Rahmen einer virtuellen Tischgesellschaft zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. 

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300 Jahre Immanuel Kant
Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Das 2. Modul unserer diesjährigen Kant-Zukunftswerkstatt fand vom 1. bis 6. Oktober 2024 statt.

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Kant und die Freundschaft

An Immanuel Kants 300. Geburtstag hielt Prof. Dr. Andreas Mosbacher beim traditionellen Bohnenmahl die Festrede.

Link zur Bohnenrede
Link zur Geschichte unserer Gesellschaft
Link zum Videoclip
Link zum FAZ-Artikel (mit Bezahlschranke)

Rosentaufe am 22. September 2024 in Berlin

Anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant (1724-1804) hat Marianne Motherby, Nachfahrin eines engen Freundes von Immanuel Kant und Stellvertretende Vorsitzende der internationalen Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., am 22. September 2024 (Sonntag) um 16 Uhr auf dem Gelände der Späth‘schen Baumschulen (gegründet 1720) eine neu gezüchtete Rose auf den Namen „Immanuel Kant“ getauft.

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Bildkarten „Kant und seine Tischgenossen“

Von diesem – im Privatbesitz befindlichen und bisher nicht öffentlich bekannten – Gemälde, das anders als das ähnliche bekannte Bild gleichen Titels nicht im Krieg zerstört wurde, sind Postkarten (DIN A6) und Doppelkarten (DIN A6 und DIN A5) erhältlich. 

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The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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Virtuelle Tischgesellschaft 

Unseren Mitgliedern in aller Welt bieten wir mehrmals im Jahr die Gelegenheit, sich im Rahmen einer virtuellen Tischgesellschaft zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. 

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Warum würde ein Engländer ein Buch über Ostpreußen schreiben?  Von meinem Heimatland aus ist das der am weitesten entfernte Platz […]

Ich möchte Ihnen etwas über drei Königsberger erzählen, die miteinander in Verbindung stehen und für uns heute noch von Bedeutung […]

Dass wir uns heute, am Geburtstag Immanuel Kants, zu einem gemeinsamen Essen einfinden, geht auf die Initiative meines Urururgroßvaters William […]

Warum würde ein Engländer ein Buch über Ostpreußen schreiben?  Von meinem Heimatland aus ist das der am weitesten entfernte Platz […]

Ich möchte Ihnen etwas über drei Königsberger erzählen, die miteinander in Verbindung stehen und für uns heute noch von Bedeutung […]

Dass wir uns heute, am Geburtstag Immanuel Kants, zu einem gemeinsamen Essen einfinden, geht auf die Initiative meines Urururgroßvaters William […]

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Am 15. Juli 2010 gaben die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann ihr erstes und bisher einziges Konzert in Kaliningrad, dem früheren Königsberg (Pr). Sie ehrten damit den 200. Geburtstag des Komponisten und Dirigenten Otto Nicolai, der am 9. Juni 1810 in Königsberg geboren wurde. Am 28. März 1842 leitete er als Kapellmeister in Wien das erste einer Reihe von „Philharmonischen Konzerten“ mit den Mitgliedern des Wiener Opernorchesters; dieses Datum gilt als die Geburtsstunde der weltberühmten Wiener Philharmoniker. Der Vorstand der Wiener Philharmoniker von 1997 bis 2014, Prof. Dr. Clemens Hellsberg, enthüllte am 15. Juli 2010 im Königsberger Dom eine von dem Orchester finanzierte Gedenktafel für Otto Nicolai. Zusammen mit dem damaligen Domdirektor Igor Odinzow sorgte der Vorsitzende der Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS, Gerfried Horst, für die Herstellung und Anbringung der Gedenktafel.

Die von ihrem Gründer aufgestellten Grundsätze für die Mitglieder des Orchesters werden von diesen bis heute befolgt und sind die Grundlage für das hohe künstlerische Niveau der Wiener Philharmoniker. Im Wiener „Haus der Musik“ steht eine lebensgroße Figur Otto Nicolais. Um Persönlichkeiten zu ehren, die sich um die Wiener Philharmoniker besondere Verdienste erworben haben, verleiht das Orchester ihnen eine goldene Medaille mit dem Porträt ihres Gründers.

Bei einem Treffen mit Prof. Dr. Clemens Hellsberg am 20. Juli 2025 in Wien berichtete Gerfried Horst, dass die Gedenktafel für Otto Nicolai weiterhin ihren Ehrenplatz im Königsberger Dom innehabe. Prof. Dr. Hellsberg betonte die besondere Beziehung der Wiener Philharmoniker zu der Heimatstadt ihres Gründers. Er drückte die Hoffnung aus, dass die Erinnerung an Otto Nicolai und sein Werk in Königsberg/Kaliningrad weiterhin gepflegt werde und die völkerverbindende Kraft der Musik auch unter den gegenwärtigen schwierigen politischen Verhältnissen in der Welt ihre heilsame Wirkung entfalte.
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Am 15. Juli 2010 gaben die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann ihr erstes und bisher einziges Konzert in Kaliningrad, dem früheren Königsberg (Pr). Sie ehrten damit den 200. Geburtstag des Komponisten und Dirigenten Otto Nicolai, der am 9. Juni 1810 in Königsberg geboren wurde. Am 28. März 1842 leitete er als Kapellmeister in Wien das erste einer Reihe von „Philharmonischen Konzerten“ mit den Mitgliedern des Wiener Opernorchesters; dieses Datum gilt als die Geburtsstunde der weltberühmten Wiener Philharmoniker. Der Vorstand der Wiener Philharmoniker von 1997 bis 2014, Prof. Dr. Clemens Hellsberg, enthüllte am 15. Juli 2010 im Königsberger Dom eine von dem Orchester finanzierte Gedenktafel für Otto Nicolai. Zusammen mit dem damaligen Domdirektor Igor Odinzow sorgte der Vorsitzende der Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS, Gerfried Horst, für die Herstellung und Anbringung der Gedenktafel.
 
Die von ihrem Gründer aufgestellten Grundsätze für die Mitglieder des Orchesters werden von diesen bis heute befolgt und sind die Grundlage für das hohe künstlerische Niveau der Wiener Philharmoniker.  Im Wiener „Haus der Musik“ steht eine lebensgroße Figur Otto Nicolais. Um Persönlichkeiten zu ehren, die sich um die Wiener Philharmoniker besondere Verdienste erworben haben, verleiht das Orchester ihnen eine goldene Medaille mit dem Porträt ihres Gründers.
 
Bei einem Treffen mit Prof. Dr. Clemens Hellsberg am 20. Juli 2025 in Wien berichtete Gerfried Horst, dass die Gedenktafel für Otto Nicolai weiterhin ihren Ehrenplatz im Königsberger Dom innehabe. Prof. Dr. Hellsberg betonte die besondere Beziehung der Wiener Philharmoniker zu der Heimatstadt ihres Gründers. Er drückte die Hoffnung aus, dass die Erinnerung an Otto Nicolai und sein Werk in Königsberg/Kaliningrad weiterhin gepflegt werde und die völkerverbindende Kraft der Musik auch unter den gegenwärtigen schwierigen politischen Verhältnissen in der Welt ihre heilsame Wirkung entfalte.Image attachmentImage attachment+3Image attachment

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Eine schöne Begegnung an der Elbe fand kürzlich statt: In der Freien und Hansestadt Hamburg trafen sich am 3. Juni Vera Tariverdieva, Musikdirektorin des Königsberger Doms in Kaliningrad, und Gerfried Horst, Vorsitzender der internationalen Kulturgesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS. Wir sind davon überzeugt, dass die langjährige Zusammenarbeit zwischen unseren Institutionen auch in dem gegenwärtig schwierigen Umfeld fortgesetzt und die persönlichen Kontakte weiter gepflegt werden sollten. Wenn Sie unsere Meinung teilen, lassen Sie es uns wissen: mit einem Kommentar oder einem Like!

---русская версия ---

Прекрасная встреча на Эльбе состоялась 3 июня 2025 года: в вольном ганзейском городе Гамбурге встретились Вера Таривердиева, музыкальный руководитель Кёнигсбергского кафедрального собора в Калининграде, и Герфрид Хорст, председатель международного культурного общества ДРУЗЬЯ КАНТА И КЁНИГСБЕРГА. Мы уверены в том, что многолетнее сотрудничество между нашими институциями должно продолжаться даже в нынешней непростой обстановке и что необходимо продолжать развивать личные контакты. Если вы нас читаете и согласны с нами, дайте знать: комментарием или лайком!
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Eine schöne Begegnung an der Elbe fand kürzlich statt: In der Freien und Hansestadt Hamburg trafen sich am 3. Juni Vera Tariverdieva, Musikdirektorin des Königsberger Doms in Kaliningrad, und Gerfried Horst, Vorsitzender der internationalen Kulturgesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS. Wir sind davon überzeugt, dass die langjährige Zusammenarbeit zwischen unseren Institutionen auch in dem gegenwärtig schwierigen Umfeld fortgesetzt und die persönlichen Kontakte weiter gepflegt werden sollten. Wenn Sie unsere Meinung teilen, lassen Sie es uns wissen: mit einem Kommentar oder einem Like!

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Прекрасная встреча на Эльбе состоялась 3 июня 2025 года: в вольном ганзейском городе Гамбурге встретились Вера Таривердиева, музыкальный руководитель Кёнигсбергского кафедрального собора в Калининграде, и Герфрид Хорст, председатель международного культурного общества ДРУЗЬЯ КАНТА И КЁНИГСБЕРГА. Мы уверены в том, что многолетнее сотрудничество между нашими институциями должно продолжаться даже в нынешней непростой обстановке и что необходимо продолжать развивать личные контакты. Если вы нас читаете и согласны с нами, дайте знать: комментарием или лайком!

Marburg ist eng mit Königsberg und dessen größtem Sohn Immanuel Kant verbunden ([PDF] Marburg, Kant und Königsberg – Freunde Kants und Königsbergs e.V. – freunde-kants.com/articles/marburg-kant-und-konigsberg).

Am 27. Mai 2025 trafen sich in Marburg fünf Mitglieder unserer Gesellschaft, von links nach rechts:

Dr. Dr. h. c. Hans-Detlef Horn, Professor für Öffentliches Recht, Philipps-Universität Marburg; Dr. Michael Kling, Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz an der Philipps-Universität Marburg; Patryk Głowacki, Philosophie-Doktorand, Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu, "Academia Artium Humaniorum"; Gerfried Horst, Vorsitzender, FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., Berlin; Jasha Gnirs, Medizinstudent an der Philipps-Universität Marburg.

Der Geist Kants und Königsbergs gedeiht auch in Marburg!
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Marburg ist eng mit Königsberg und dessen größtem Sohn Immanuel Kant verbunden ([PDF] Marburg, Kant und Königsberg – Freunde Kants und Königsbergs e.V. – https://freunde-kants.com/articles/marburg-kant-und-konigsberg).

Am 27. Mai 2025 trafen sich in  Marburg fünf Mitglieder unserer Gesellschaft, von links nach rechts:

Dr. Dr. h. c. Hans-Detlef Horn, Professor für Öffentliches Recht, Philipps-Universität Marburg; Dr. Michael Kling, Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz an der Philipps-Universität Marburg; Patryk Głowacki, Philosophie-Doktorand, Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu, Academia Artium Humaniorum; Gerfried Horst, Vorsitzender, FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., Berlin; Jasha Gnirs, Medizinstudent an der Philipps-Universität Marburg.

Der Geist Kants und Königsbergs gedeiht auch in Marburg!

Großes Finale unserer Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Am letzten Tag in Berlin, der den Abschluss unserer beiden Module in Polen und
Deutschland bildete, setzten wir zunächst mit Patryk Głowacki aus Toruń bei herrlichem Ausblick auf das Reichstagsgebäude unsere am Vortag begonnene Spurensuche in der Geschichte der Philosophie fort, um die Frage „Wie selbstverständlich ist Frieden?” zu beantworten. Danach wandten wir uns noch einmal unseren Gruppenarbeiten zu, denen wir für den bevorstehenden feierlichen Abschlussabend den letzten Schliff geben wollten. Es ging um die Entwicklung kreativer Ideen, wie sich mit Immanuel Kant Brücken zwischen unseren Gesellschaften in Polen, Russland und Deutschland schlagen lassen. Anschließend erhielten wir von Hannes Wiesel eine aufschlussreiche Führung durch den Bundestag mit vielen bleibenden historischen und aktuellen Eindrücken aus dem Maschinenraum der deutschen Demokratie.

Den Höhepunkt des Tages bildete die Präsentation der einfallsreichen Gruppenarbeiten im Rahmen eines feierlichen Abendessens mit Mitgliedern
unserer Gesellschaft und weiteren Gästen. Die Begeisterung war groß und machte deutlich, dass wir auf zivilgesellschaftlicher Ebene
selbst mit kleinen Initiativen wichtige Beiträge leisten können, um Frieden und Freundschaft zwischen Menschen verschiedener Länder zu fördern, besonders in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine konfrontiert sind.

Mit einer besonderen musikalischen Überraschung am Flügel rundete unser Teilnehmer Moritz Schanz zur großen Freude der Gäste den schönen Abend sehr gelungen ab.

In diesem Kant-Jubiläumsjahr haben wir mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes neben unserer Kant-Zukunftswerkstatt zwei weitere Projekte realisiert, um junge
Menschen aus Polen, Russland, Deutschland und anderen Ländern im Geist des Königsberger Friedensphilosophen zusammenzubringen:
ein trilateraler Jugendkongress mit unserem Partner DRJUG e.V. Ассоциация ДРУГ in Danzig sowie ein Slam „Kant Relevant“ mit unseren Partnern Policult und Fundacja Sztuka Wolności in Berlin und Olsztyn. Auch diese Projekte wurden am Abschlussabend vorgestellt.

Immanuel Kant als Brückenbauer und aufgeschlossene junge Menschen, die sich von den Ideen des „Weltweisen aus Königsberg“ inspirieren lassen, um zu einer friedlicheren Welt beizutragen - welch eine wunderbare Erfahrung!
Wir sagen DANKE und auf Wiedersehen!
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Großes Finale unserer Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Am letzten Tag in Berlin, der den Abschluss unserer beiden Module in Polen und
Deutschland bildete, setzten wir zunächst mit Patryk Głowacki aus Toruń bei herrlichem Ausblick auf das Reichstagsgebäude unsere am Vortag begonnene Spurensuche in der Geschichte der Philosophie fort, um die Frage „Wie selbstverständlich ist Frieden?” zu beantworten. Danach wandten wir uns noch einmal unseren Gruppenarbeiten zu, denen wir für den bevorstehenden feierlichen Abschlussabend den letzten Schliff geben wollten. Es ging um die Entwicklung kreativer Ideen, wie sich mit Immanuel Kant Brücken zwischen unseren Gesellschaften in Polen, Russland und Deutschland schlagen lassen. Anschließend erhielten wir von Hannes Wiesel eine aufschlussreiche Führung durch den Bundestag mit vielen bleibenden historischen und aktuellen Eindrücken aus dem Maschinenraum der deutschen Demokratie.

Den Höhepunkt des Tages bildete die Präsentation der einfallsreichen Gruppenarbeiten im Rahmen eines feierlichen Abendessens mit Mitgliedern 
unserer Gesellschaft und weiteren Gästen. Die  Begeisterung war groß und machte deutlich, dass wir auf zivilgesellschaftlicher Ebene 
selbst mit kleinen Initiativen wichtige Beiträge leisten können, um Frieden und Freundschaft zwischen Menschen verschiedener Länder zu fördern, besonders in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine konfrontiert sind. 

Mit einer besonderen musikalischen Überraschung am Flügel rundete unser Teilnehmer Moritz Schanz zur großen Freude der Gäste den schönen Abend sehr gelungen ab.

In diesem Kant-Jubiläumsjahr haben wir mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes neben unserer Kant-Zukunftswerkstatt zwei weitere Projekte realisiert, um junge
Menschen aus Polen, Russland, Deutschland und anderen Ländern im Geist des Königsberger Friedensphilosophen zusammenzubringen: 
ein trilateraler Jugendkongress mit unserem Partner DRJUG e.V.  Ассоциация ДРУГ in Danzig sowie ein Slam „Kant Relevant“ mit unseren Partnern Policult und Fundacja Sztuka Wolności in Berlin und Olsztyn. Auch diese Projekte wurden am Abschlussabend vorgestellt.

Immanuel Kant als Brückenbauer und aufgeschlossene junge Menschen, die sich von den Ideen des „Weltweisen aus Königsberg“ inspirieren lassen, um zu einer friedlicheren Welt beizutragen - welch eine wunderbare Erfahrung! 
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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024 (Tag 2)

Der Blick von der Plaza der Elbphilharmonie war atemberaubend – weit hinaus über die Dächer Hamburgs. Ein Moment zum Innehalten, hoch oben zwischen Himmel und Elbe, am zweiten Tag unserer Zukunftswerkstatt. Doch das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Kurz darauf stiegen wir in den ICE nach Berlin. Im Gepäck eine spannende Gruppenarbeit, versteht sich.

Nach einem ersten Blick auf Schloss Bellevue und einer gigantischen Pizza ließen wir uns von der beeindruckenden Lichtprojektion zur Deutschen Einheit am Bundestag fesseln. Ein gelungener Abschluss für einen ereignisreichen Tag voller Eindrücke.

#cilvilsocietycooperation
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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024 (Tag 2)

Der Blick von der Plaza der Elbphilharmonie war atemberaubend – weit hinaus über die Dächer Hamburgs. Ein Moment zum Innehalten, hoch oben zwischen Himmel und Elbe, am zweiten Tag unserer Zukunftswerkstatt. Doch das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Kurz darauf stiegen wir in den ICE nach Berlin. Im Gepäck eine spannende Gruppenarbeit, versteht sich. 

Nach einem ersten Blick auf Schloss Bellevue und einer gigantischen Pizza ließen wir uns von der beeindruckenden Lichtprojektion zur Deutschen Einheit am Bundestag fesseln. Ein gelungener Abschluss für einen ereignisreichen Tag voller Eindrücke.

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Über uns

Immanuel Kant ist der bedeutendste deutsche Philosoph. Er war außerdem ein geschätzter Gastgeber und genoss die Gesellschaft unter Freunden. Der Kreis seiner Tischgäste war bunt gemischt und bestand unter anderem aus Kaufleuten, Ärzten, Theologen, Buchhändlern und Studenten. Man sprach beim Essen über alles, aber selten über Philosophie, weil Kant sich von der Arbeit erholen wollte. 

Selbst als Kant nicht mehr lebte, trafen sich seine Freunde regelmäßig an seinem Geburtstag, um an den großen Philosophen und Sohn der Stadt zu erinnern. Die daraus entstandene „Gesellschaft der Freunde Kants“ war bis zum Untergang Königsbergs im Jahr 1945 ein wesentlicher Kulturfaktor der Stadt.

Nach dem Krieg wurde diese Tradition fortgesetzt: Im Jahre 2008 fuhr eine Gruppe von Kant-Interessierten erstmals nach Kaliningrad/Königsberg, um den Geburtstag Kants am 22. April gemeinsam mit russischen Kant-Freunden in der Heimatstadt des Philosophen zu feiern.

Dies war der Ausgangspunkt für die Gründung der Gesellschaft „Freunde Kants und Königsbergs e.V.“ am 12. Februar 2011 in Berlin. Ein wesentliches Ziel ist es, die Tradition der Königsberger Gesellschaft der Freunde Kants mit heutigen Kant-Freunden in aller Welt fortzusetzen

Wir wollen das Andenken nicht nur an den großen Philosophen, sondern auch an den Menschen Immanuel Kant, wie ihn seine Wegbegleiter kannten, bewahren und sein geistiges Erbe auf verständliche Weise ins Hier und Heute übertragen, über nationale, kulturelle und soziale Grenzen hinweg Brücken bauen und im Geiste Kants Freundschaften schließen.

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