"Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines anderen Staats gewalttätig einmischen"

Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden, Erster Abschnitt, Nr. 5.

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300 Jahre Immanuel Kant
The presentation of the book Gerfried Horst – Peace and War Over Königsberg

Für seine Analyse der Zerstörung Königsbergs durch zwei britische Bombenangriffe am 26. und 29. August 1944 hat Gerfried Horst nicht nur deutsche, sondern in großem Umfang auch britische Quellen ausgewertet. Diese detaillierte Untersuchung des Schicksals Königsbergs im Bombenkrieg ist bisher einmalig. Am 23. Oktober 2024 hat Gerfried Horst sein Buch in dem berühmten „Reform Club“ in London vorgestellt. 

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Präsentation

Filmvorführung und Gespräch MIT KUNST ZU KANT am 27. Oktober 2024 in Berlin

In Anwesenheit von mitwirkenden Protagonisten fand am 27.10.2024 in Berlin die Präsentation des Films „Mit Kunst zu Kant“ statt.

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Rosentaufe am 22. September 2024 in Berlin

Anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant (1724-1804) hat Marianne Motherby, Nachfahrin eines engen Freundes von Immanuel Kant und Stellvertretende Vorsitzende der internationalen Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., am 22. September 2024 (Sonntag) um 16 Uhr auf dem Gelände der Späth‘schen Baumschulen (gegründet 1720) eine neu gezüchtete Rose auf den Namen „Immanuel Kant“ getauft.

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Film „MIT KUNST ZU KANT“ von Anke Kültür

Ab sofort ist der Film „MIT KUNST ZU KANT“ online auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, zugänglich.

Eine Präsentation in Anwesenheit von mitwirkenden Protagonisten und dem Filmteam ist am 27. Oktober 2024, 11 Uhr, geplant (Ort: Bundesplatzkino Berlin, Bundesplatz 14, 10715 Berlin).

Denkmal für John Motherby auf Altem Johannisfriedhof restauriert

Pünktlich zum Beginn des Kant-Jubiläumsjahres am 22. April 2024 ist das Grabkreuz für John Motherby auf dem Alten Johannisfriedhof fertig restauriert. …

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Uwe Rose – Verliebt in die Metaphysik

In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein begleiten wir den Philosophen.

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Virtueller Spaziergang durch Königsberg der Kant-Zeit

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Tischgesellschaft und Kant-Lesekreis in Berlin 

Immanuel Kant war ein geschätzter Gastgeber und genoss die Gesellschaft unter Freunden. Der Kreis seiner Tischgäste war bunt gemischt. Kaufleute und Studenten befanden sich ebenso darunter wie Ärzte, Theologen, Buchhändler, Beamte und verschiedene andere Berufsgruppen. Diese Tradition setzen wir fort. 

Termine

The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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Virtuelle Tischgesellschaft 

Unseren Mitgliedern in aller Welt bieten wir mehrmals im Jahr die Gelegenheit, sich im Rahmen einer virtuellen Tischgesellschaft zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. 

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300 Jahre Immanuel Kant
Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Das 2. Modul unserer diesjährigen Kant-Zukunftswerkstatt fand vom 1. bis 6. Oktober 2024 statt.

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Kant und die Freundschaft

An Immanuel Kants 300. Geburtstag hielt Prof. Dr. Andreas Mosbacher beim traditionellen Bohnenmahl die Festrede.

Link zur Bohnenrede
Link zur Geschichte unserer Gesellschaft
Link zum Videoclip
Link zum FAZ-Artikel (mit Bezahlschranke)

Kant-Sonderausstellung in Lüneburg

Vom 18. April bis zum 13. Oktober 2024 findet im Ostpreußischen Landesmuseum die sehenswerte Sonderausstellung „Kant 300. Ein Leben in Königsberg“ statt.

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Gedenkmünze „300. Geburtstag Immanuel Kant“

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Bildkarten „Kant und seine Tischgenossen“

Von diesem – im Privatbesitz befindlichen und bisher nicht öffentlich bekannten – Gemälde, das anders als das ähnliche bekannte Bild gleichen Titels nicht im Krieg zerstört wurde, sind Postkarten (DIN A6) und Doppelkarten (DIN A6 und DIN A5) erhältlich. 

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The Königsberg Kant Glass by Simon Wain-Hobson

Über das „Kant-Glas“ aus dem Jahr 1763 war bisher wenig bekannt. Simon Wain-Hobson liefert dazu neue Erkenntnisse, die in keiner Kant-Biografie fehlen sollten!

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Virtuelle Tischgesellschaft 

Unseren Mitgliedern in aller Welt bieten wir mehrmals im Jahr die Gelegenheit, sich im Rahmen einer virtuellen Tischgesellschaft zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. 

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Warum würde ein Engländer ein Buch über Ostpreußen schreiben?  Von meinem Heimatland aus ist das der am weitesten entfernte Platz […]

Ich möchte Ihnen etwas über drei Königsberger erzählen, die miteinander in Verbindung stehen und für uns heute noch von Bedeutung […]

Dass wir uns heute, am Geburtstag Immanuel Kants, zu einem gemeinsamen Essen einfinden, geht auf die Initiative meines Urururgroßvaters William […]

Warum würde ein Engländer ein Buch über Ostpreußen schreiben?  Von meinem Heimatland aus ist das der am weitesten entfernte Platz […]

Ich möchte Ihnen etwas über drei Königsberger erzählen, die miteinander in Verbindung stehen und für uns heute noch von Bedeutung […]

Dass wir uns heute, am Geburtstag Immanuel Kants, zu einem gemeinsamen Essen einfinden, geht auf die Initiative meines Urururgroßvaters William […]

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Großes Finale unserer Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Am letzten Tag in Berlin, der den Abschluss unserer beiden Module in Polen und
Deutschland bildete, setzten wir zunächst mit Patryk Głowacki aus Toruń bei herrlichem Ausblick auf das Reichstagsgebäude unsere am Vortag begonnene Spurensuche in der Geschichte der Philosophie fort, um die Frage „Wie selbstverständlich ist Frieden?” zu beantworten. Danach wandten wir uns noch einmal unseren Gruppenarbeiten zu, denen wir für den bevorstehenden feierlichen Abschlussabend den letzten Schliff geben wollten. Es ging um die Entwicklung kreativer Ideen, wie sich mit Immanuel Kant Brücken zwischen unseren Gesellschaften in Polen, Russland und Deutschland schlagen lassen. Anschließend erhielten wir von Hannes Wiesel eine aufschlussreiche Führung durch den Bundestag mit vielen bleibenden historischen und aktuellen Eindrücken aus dem Maschinenraum der deutschen Demokratie.

Den Höhepunkt des Tages bildete die Präsentation der einfallsreichen Gruppenarbeiten im Rahmen eines feierlichen Abendessens mit Mitgliedern
unserer Gesellschaft und weiteren Gästen. Die Begeisterung war groß und machte deutlich, dass wir auf zivilgesellschaftlicher Ebene
selbst mit kleinen Initiativen wichtige Beiträge leisten können, um Frieden und Freundschaft zwischen Menschen verschiedener Länder zu fördern, besonders in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine konfrontiert sind.

Mit einer besonderen musikalischen Überraschung am Flügel rundete unser Teilnehmer Moritz Schanz zur großen Freude der Gäste den schönen Abend sehr gelungen ab.

In diesem Kant-Jubiläumsjahr haben wir mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes neben unserer Kant-Zukunftswerkstatt zwei weitere Projekte realisiert, um junge
Menschen aus Polen, Russland, Deutschland und anderen Ländern im Geist des Königsberger Friedensphilosophen zusammenzubringen:
ein trilateraler Jugendkongress mit unserem Partner DRJUG e.V. Ассоциация ДРУГ in Danzig sowie ein Slam „Kant Relevant“ mit unseren Partnern Policult und Fundacja Sztuka Wolności in Berlin und Olsztyn. Auch diese Projekte wurden am Abschlussabend vorgestellt.

Immanuel Kant als Brückenbauer und aufgeschlossene junge Menschen, die sich von den Ideen des „Weltweisen aus Königsberg“ inspirieren lassen, um zu einer friedlicheren Welt beizutragen - welch eine wunderbare Erfahrung!
Wir sagen DANKE und auf Wiedersehen!
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Großes Finale unserer Kant-Zukunftswerkstatt 2024

Am letzten Tag in Berlin, der den Abschluss unserer beiden Module in Polen und
Deutschland bildete, setzten wir zunächst mit Patryk Głowacki aus Toruń bei herrlichem Ausblick auf das Reichstagsgebäude unsere am Vortag begonnene Spurensuche in der Geschichte der Philosophie fort, um die Frage „Wie selbstverständlich ist Frieden?” zu beantworten. Danach wandten wir uns noch einmal unseren Gruppenarbeiten zu, denen wir für den bevorstehenden feierlichen Abschlussabend den letzten Schliff geben wollten. Es ging um die Entwicklung kreativer Ideen, wie sich mit Immanuel Kant Brücken zwischen unseren Gesellschaften in Polen, Russland und Deutschland schlagen lassen. Anschließend erhielten wir von Hannes Wiesel eine aufschlussreiche Führung durch den Bundestag mit vielen bleibenden historischen und aktuellen Eindrücken aus dem Maschinenraum der deutschen Demokratie.

Den Höhepunkt des Tages bildete die Präsentation der einfallsreichen Gruppenarbeiten im Rahmen eines feierlichen Abendessens mit Mitgliedern 
unserer Gesellschaft und weiteren Gästen. Die  Begeisterung war groß und machte deutlich, dass wir auf zivilgesellschaftlicher Ebene 
selbst mit kleinen Initiativen wichtige Beiträge leisten können, um Frieden und Freundschaft zwischen Menschen verschiedener Länder zu fördern, besonders in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine konfrontiert sind. 

Mit einer besonderen musikalischen Überraschung am Flügel rundete unser Teilnehmer Moritz Schanz zur großen Freude der Gäste den schönen Abend sehr gelungen ab.

In diesem Kant-Jubiläumsjahr haben wir mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes neben unserer Kant-Zukunftswerkstatt zwei weitere Projekte realisiert, um junge
Menschen aus Polen, Russland, Deutschland und anderen Ländern im Geist des Königsberger Friedensphilosophen zusammenzubringen: 
ein trilateraler Jugendkongress mit unserem Partner DRJUG e.V.  Ассоциация ДРУГ in Danzig sowie ein Slam „Kant Relevant“ mit unseren Partnern Policult und Fundacja Sztuka Wolności in Berlin und Olsztyn. Auch diese Projekte wurden am Abschlussabend vorgestellt.

Immanuel Kant als Brückenbauer und aufgeschlossene junge Menschen, die sich von den Ideen des „Weltweisen aus Königsberg“ inspirieren lassen, um zu einer friedlicheren Welt beizutragen - welch eine wunderbare Erfahrung! 
Wir sagen DANKE und auf Wiedersehen!Image attachmentImage attachment+3Image attachment

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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024 (Tag 2)

Der Blick von der Plaza der Elbphilharmonie war atemberaubend – weit hinaus über die Dächer Hamburgs. Ein Moment zum Innehalten, hoch oben zwischen Himmel und Elbe, am zweiten Tag unserer Zukunftswerkstatt. Doch das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Kurz darauf stiegen wir in den ICE nach Berlin. Im Gepäck eine spannende Gruppenarbeit, versteht sich.

Nach einem ersten Blick auf Schloss Bellevue und einer gigantischen Pizza ließen wir uns von der beeindruckenden Lichtprojektion zur Deutschen Einheit am Bundestag fesseln. Ein gelungener Abschluss für einen ereignisreichen Tag voller Eindrücke.

#cilvilsocietycooperation
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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024 (Tag 2)

Der Blick von der Plaza der Elbphilharmonie war atemberaubend – weit hinaus über die Dächer Hamburgs. Ein Moment zum Innehalten, hoch oben zwischen Himmel und Elbe, am zweiten Tag unserer Zukunftswerkstatt. Doch das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Kurz darauf stiegen wir in den ICE nach Berlin. Im Gepäck eine spannende Gruppenarbeit, versteht sich. 

Nach einem ersten Blick auf Schloss Bellevue und einer gigantischen Pizza ließen wir uns von der beeindruckenden Lichtprojektion zur Deutschen Einheit am Bundestag fesseln. Ein gelungener Abschluss für einen ereignisreichen Tag voller Eindrücke.

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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024

Nachdem wir Anfang Juni in Polen waren, hat nun das zweite Modul unserer Zukunftswerkstatt in Deutschland begonnen. Der erste Tag fand im wunderschönen teils sonnigen teils bewölkten Lüneburg statt, wo unsere Gruppe das Ostpreußisches Landesmuseum besuchte. Dort führte uns Tim Kunze durch die Sonderausstellung „Kant 300. Ein Leben in Königsberg“. Nach der Mittagspause haben wir in einem Seminar viel zum Thema „Immanuel Kant - Vordenker der Vereinten Nationen" erfahren und dann in kleinen Gruppen zusammengearbeitet. Abgerundet haben wir den Tag mit einem Spaziergang durch die Stadt und beendeten ihn mit einem leckeren Abendessen in einer alten Lüneburger Brauerei. Weiter geht es über Hamburg nach Berlin...

#CilvilSocietyCooperation
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KANT-ZUKUNFTSWERKSTATT 2024

Nachdem wir Anfang Juni in Polen waren, hat nun das zweite Modul unserer Zukunftswerkstatt in Deutschland begonnen. Der erste Tag  fand im wunderschönen teils sonnigen teils bewölkten Lüneburg statt, wo unsere Gruppe das Ostpreußisches Landesmuseum besuchte. Dort führte uns Tim Kunze durch die Sonderausstellung  „Kant 300. Ein Leben in Königsberg“. Nach der Mittagspause  haben wir in einem Seminar viel zum Thema „Immanuel Kant - Vordenker der Vereinten Nationen erfahren und dann in kleinen Gruppen zusammengearbeitet. Abgerundet haben wir den Tag mit einem Spaziergang durch die Stadt und beendeten ihn mit einem leckeren Abendessen in einer alten Lüneburger Brauerei. Weiter geht es über Hamburg nach Berlin...

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EINE ROSE ZU EHREN VON IMMANUEL KANT

Aus Anlass des 300. Geburtstags von Immanuel Kant organisieren wir in diesem Jahr nicht nur zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen, sondern erinnern auch mit einer Kant gewidmeten Rose an den bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Die Taufe der neu gezüchteten Rose fand bei herrlichem Spätsommerwetter auf dem historischen Gelände der Späth‘schen Baumschulen in Berlin statt. Ein besonders würdiger Ort, denn die Späth’schen Baumschulen blicken auf eine lange Geschichte zurück: Gegründet 1720, vier Jahre vor der Geburt Immanuel Kants! Im neu angelegten Gartenensemble am Karpfenteich hat die frisch getaufte Rose ihre erste Heimat gefunden; weitere Pflanzungen in Europa sollen folgen, hoffentlich eines Tages auch in Kants Heimatstadt Königsberg, die heute Kaliningrad heißt und in der Kant seine Schrift „Zum ewigen Frieden“ verfasste.
 
Immanuel Kant liebte Rosen und erfreute auch seine Tischgäste gerne mit Rosen aus seinem kleinen Garten. Daran erinnerte Marianne Motherby, Nachfahrin eines engen Freundes und Tischgenossen von Immanuel Kant und stellvertretende Vorsitzende unserer internationalen Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., am 22. September im Rahmen der feierlichen Namensgebung. Christina Kautz, Landschaftsarchitektin aus Berlin und seit Jahren ehrenamtlich als Rosenbotschafterin im In- und Ausland tätig, stellte die neue Rose vor. Die dicht gefüllten gelben Blüten, die einen wunderbaren Duft verströmen, weisen einen roten Rand bei aufgehender Knospe auf und gehen im Verblühen in einen weißgelben Farbton über.

Christina Kautz gilt unser herzlichster Dank. Ohne ihren großartigen Einsatz wäre diese besondere Ehrung Immanuel Kants nicht möglich gewesen.

Möge die Rose 'Immanuel Kant' dazu beitragen, den Geist des großen Friedensphilosophen weiter zu verbreiten!
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EINE ROSE ZU EHREN VON IMMANUEL KANT
 
Aus Anlass des 300. Geburtstags von Immanuel Kant organisieren wir in diesem Jahr nicht nur zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen, sondern erinnern auch mit einer Kant gewidmeten Rose an den bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Die Taufe der neu gezüchteten Rose fand bei herrlichem Spätsommerwetter auf dem historischen Gelände der Späth‘schen Baumschulen in Berlin statt. Ein besonders würdiger Ort, denn die Späth’schen Baumschulen blicken auf eine lange Geschichte zurück: Gegründet 1720, vier Jahre vor der Geburt Immanuel Kants! Im neu angelegten Gartenensemble am Karpfenteich hat die frisch getaufte Rose ihre erste Heimat gefunden; weitere Pflanzungen in Europa sollen folgen, hoffentlich eines Tages auch in Kants Heimatstadt Königsberg, die heute Kaliningrad heißt und in der Kant seine Schrift „Zum ewigen Frieden“ verfasste.
 
Immanuel Kant liebte Rosen und erfreute auch seine Tischgäste gerne mit Rosen aus seinem kleinen Garten. Daran erinnerte Marianne Motherby, Nachfahrin eines engen Freundes und Tischgenossen von Immanuel Kant und stellvertretende Vorsitzende unserer internationalen Gesellschaft FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., am 22. September im Rahmen der feierlichen Namensgebung. Christina Kautz, Landschaftsarchitektin aus Berlin und seit Jahren ehrenamtlich als Rosenbotschafterin im In- und Ausland tätig, stellte die neue Rose vor. Die dicht gefüllten gelben Blüten, die einen wunderbaren Duft verströmen, weisen einen roten Rand bei aufgehender Knospe auf und gehen im Verblühen in einen weißgelben Farbton über. 

Christina Kautz gilt unser herzlichster Dank. Ohne ihren großartigen Einsatz wäre diese besondere Ehrung Immanuel Kants nicht möglich gewesen.

Möge die Rose Immanuel Kant dazu beitragen, den Geist des großen Friedensphilosophen weiter zu verbreiten!Image attachmentImage attachment+5Image attachment

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KANT ZUKUNFTSWERKSTATT 2024

Das erste Modul unserer „Kant-Zukunftswerkstatt 2024“ begann am Dienstagabend in Danzig, wo sich unsere jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Polen und Russland beim Abendessen und einem abendlichen Stadtspaziergang kennenlernten.

Gestern starteten wir mit einer historischen Stadtführung in den Tag (wir können unsere Stadtführerin sehr empfehlen, schreibt uns gerne bei Interesse). Unsere Tour endete im Europäische Solidarność-Zentrum. Vor der polnischen Freiheitsbewegung um Lech Wałęsa und Anna Walentynowicz, vor dem Mut der vielen teils sehr jungen Menschen damals kann man nur den größten Respekt haben.

Am Nachmittag fuhr die Gruppe weiter nach Olsztyn. Dort warten Vorträge, Gruppenarbeit, Ausflüge und eine wunderschöne Natur auf uns.

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КАНТ-МАСТЕРСКАЯ БУДУЩЕГО 2024

Первый модуль нашего молодёжного проекта "Кант – мастерская будущего 2024" стартовал во вторник вечером в Гданьске (бывшем Данциге), куда прибыли наши юные участники из Германии, Польши и России. Ребята познакомились друг с другом за вкусным ужином, после чего совершили вечернюю прогулку по старому городу.

Вчера же мы начали свой день с экскурсии по наиболее значимым историческим местам города (если интересно, можем отправить контакты нашего замечательного гида – пишите). Наша городская прогулка завершилась в Европейском центре солидарности. Несомненно, можно испытывать только большое уважение к польскому освободительному движению во главе с Лехом Валенсой и Анной Валентинович, к мужеству всех участников тех событий, многие из которых в то время были весьма юными.

После обеда наша группа отправилась в Ольштын (бывший Алленштайн), где нас ждут интересные лекции и экскурсии, работа в группах, а также прекрасная природа.
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KANT ZUKUNFTSWERKSTATT 2024

Das erste Modul unserer „Kant-Zukunftswerkstatt 2024“  begann am Dienstagabend in Danzig, wo sich unsere jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Polen und Russland beim Abendessen und einem abendlichen Stadtspaziergang kennenlernten.

Gestern starteten wir mit einer historischen Stadtführung in den Tag (wir können unsere Stadtführerin sehr empfehlen, schreibt uns gerne bei Interesse). Unsere Tour endete im Europäische Solidarność-Zentrum. Vor der polnischen Freiheitsbewegung um Lech Wałęsa und Anna Walentynowicz, vor dem Mut der vielen teils sehr jungen Menschen damals kann man nur den größten Respekt haben.

Am Nachmittag fuhr die Gruppe weiter nach Olsztyn. Dort warten Vorträge, Gruppenarbeit, Ausflüge und eine wunderschöne Natur auf uns. 

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КАНТ-МАСТЕРСКАЯ БУДУЩЕГО 2024

Первый модуль нашего молодёжного проекта Кант – мастерская будущего 2024 стартовал во вторник вечером в Гданьске (бывшем Данциге), куда прибыли наши юные участники из Германии, Польши и России. Ребята познакомились друг с другом за вкусным ужином, после чего совершили вечернюю прогулку по старому городу. 

Вчера же мы начали свой день с экскурсии по наиболее значимым историческим местам города (если интересно, можем отправить контакты нашего замечательного гида – пишите). Наша городская прогулка завершилась в Европейском центре солидарности. Несомненно, можно испытывать только большое уважение к польскому освободительному движению во главе с Лехом Валенсой и Анной Валентинович, к мужеству всех участников тех событий, многие из которых в то время были весьма юными.

После обеда наша группа отправилась в Ольштын (бывший Алленштайн), где нас ждут интересные лекции и экскурсии, работа в группах, а также прекрасная природа.Image attachmentImage attachment+4Image attachment
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Über uns

Immanuel Kant ist der bedeutendste deutsche Philosoph. Er war außerdem ein geschätzter Gastgeber und genoss die Gesellschaft unter Freunden. Der Kreis seiner Tischgäste war bunt gemischt und bestand unter anderem aus Kaufleuten, Ärzten, Theologen, Buchhändlern und Studenten. Man sprach beim Essen über alles, aber selten über Philosophie, weil Kant sich von der Arbeit erholen wollte. 

Selbst als Kant nicht mehr lebte, trafen sich seine Freunde regelmäßig an seinem Geburtstag, um an den großen Philosophen und Sohn der Stadt zu erinnern. Die daraus entstandene „Gesellschaft der Freunde Kants“ war bis zum Untergang Königsbergs im Jahr 1945 ein wesentlicher Kulturfaktor der Stadt.

Nach dem Krieg wurde diese Tradition fortgesetzt: Im Jahre 2008 fuhr eine Gruppe von Kant-Interessierten erstmals nach Kaliningrad/Königsberg, um den Geburtstag Kants am 22. April gemeinsam mit russischen Kant-Freunden in der Heimatstadt des Philosophen zu feiern.

Dies war der Ausgangspunkt für die Gründung der Gesellschaft „Freunde Kants und Königsbergs e.V.“ am 12. Februar 2011 in Berlin. Ein wesentliches Ziel ist es, die Tradition der Königsberger Gesellschaft der Freunde Kants mit heutigen Kant-Freunden in aller Welt fortzusetzen

Wir wollen das Andenken nicht nur an den großen Philosophen, sondern auch an den Menschen Immanuel Kant, wie ihn seine Wegbegleiter kannten, bewahren und sein geistiges Erbe auf verständliche Weise ins Hier und Heute übertragen, über nationale, kulturelle und soziale Grenzen hinweg Brücken bauen und im Geiste Kants Freundschaften schließen.

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